Inspiriert von Claire Murashima, die in den USA eine Woche lang versucht hat, auf Einwegplastik zu verzichten, wagte sich die Autorin in Vietnam an dieselbe Herausforderung.
Erfahrungen aus den USA:
Murashima musste viele Kompromisse eingehen: Sie verbrachte viel Zeit auf Bauernmärkten, stellte Lebensmittel wie Brot und Müsliriegel selbst her und zahlte höhere Preise für plastikfreie Alternativen. Trotz aller Bemühungen sammelte sie in einer Woche 102 Plastikteile.
Erfahrungen in Vietnam:
Auch in Vietnam stießen die Autorin und zwei Freundinnen aus Nha Trang und Đà Lạt auf ähnliche Hürden. Obwohl sie eigene Behälter und Taschen mitbrachten, war es unmöglich, völlig auf Plastik zu verzichten. Besonders problematisch waren Produkte wie Milchverpackungen und Plastikfolie.
Fazit:
Ein plastikfreies Leben ist nahezu unmöglich, aber Plastik zu reduzieren ist machbar. Die größte Belohnung war das Gemeinschaftsgefühl und das Bewusstsein, einen kleinen Beitrag zur Umwelt zu leisten.