In der „emotionalen Wirtschaft“ entscheiden sich Verbraucher zunehmend, Geld für Produkte auszugeben, die keine funktionale Notwendigkeit erfüllen, sondern emotionales Wohlbefinden bringen. Dies zeigt sich deutlich in Ereignissen wie dem Singles' Day in China, wo viele Menschen für Erlebnisse wie Reisen, Konzerte oder Sammelspielzeug ausgaben – Dinge, die Freude bereiten, aber keinen praktischen Nutzen haben.
Die Generation Z, die in einer hektischen und stressigen Welt lebt, nutzt diese Art des Konsums, um sich selbst zu verwöhnen und Stress abzubauen. Produkte wie Stressbälle oder „Blind Boxes“, bei denen der Inhalt erst beim Öffnen sichtbar wird, sind sehr beliebt. Diese Art von Konsum zielt darauf ab, das emotionale Wohl zu steigern, anstatt nur funktionale Bedürfnisse zu decken.
Das Wachstum dieser emotionalen Konsumkultur zeigt, dass junge Menschen zunehmend auf Produkte setzen, die ihnen Freude und Ablenkung bieten. Die Bedeutung des emotionalen Konsums wird weiter wachsen, da immer mehr Menschen diese Art von Kaufentscheidungen treffen, um ihre emotionale Zufriedenheit zu steigern.