Eine Umfrage von Talker Research zeigt, dass 24 % der Generation Z in den USA ständig müde sind – der höchste Anteil unter allen Generationen. Ursachen sind Schlafmangel durch nächtliches Scrollen am Handy, TV-Konsum und sozialer Druck, der Aktivität mit Produktivität gleichsetzt.
Dr. Sylvie Stacy erklärt, dass diese Gewohnheiten zwar kurzfristig entspannen, langfristig aber zu Schlafstörungen und Erschöpfung führen. Laut der American Academy of Sleep Medicine (AASM) sollten Erwachsene mindestens 7 Stunden pro Nacht schlafen, um chronischen Erkrankungen und Depressionen vorzubeugen.
Eine Studie von Ultimate Kronos Group ergab, dass 83 % der Gen Z durch hohe Arbeitsbelastung ausgelaugt sind; 36 % denken an Kündigung. Statt Gehaltserhöhungen wünschen sich 58 % mehr Urlaubstage zur Work-Life-Balance.
Prof. Denise Rousseau von der Carnegie Mellon University empfiehlt Unternehmen, flexible Lösungen zu schaffen, da Gen Z anders auf Stress reagiert und unter finanziellen Belastungen sowie den Nachwirkungen der Pandemie leidet.