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IG Metall wirft Tesla Einschüchterung vor
Save News
2025-03-14 02:03:19
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Die IG Metall macht der Geschäftsführung des Tesla-Werks in Brandenburg schwere Vorwürfe: Von krankgeschriebenen Mitarbeitern sei Lohn einbehalten worden. Tesla spricht von "populistischen Skandalisierungen".

Die Gewerkschaft IG Metall wirft der Geschäftsführung des Tesla-Werks in Grünheide vor, die Belegschaft einzuschüchtern. Konkret gehe es um die Anerkennung von Krankschreibungen, erklärte ein Sprecher der IG Metall.

"Oft zweifelt Tesla in einem ersten Schritt rückwirkend Krankschreibungen von Beschäftigten an und fordert dazu auf, Diagnosen offenzulegen und die Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden." Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet.

IG Metall: Tesla soll Lohn einbehalten haben

In mehreren Fällen soll laut Gewerkschaft daraufhin der Lohn des Krankgemeldeten von Tesla einbehalten worden sein. "Nicht selten wird kein einziger Euro überwiesen", führte der IG Metall-Sprecher aus.

Häufig sei der Autobauer auf die Beschäftigten zugegangen - mit der Aussage, eine "Überbezahlung" festgestellt zu haben, da der Beschäftigte irrtümlich während der Fehlzeiten bezahlt worden sei. Diese "Schulden" würden die Betroffenen dadurch los, dass sie einen Aufhebungsvertrag unterzeichneten.

Tesla hielt auf Anfrage dagegen: "Wir sind die populistischen Skandalisierungen der IG Metall (...) mittlerweile gewöhnt", hieß es in einer Stellungnahme. Bei dem von der Gewerkschaft beschriebenen "großen Umfang" handele es sich um rund ein Dutzend Fälle pro Monat - wohlgemerkt bei einer Belegschaft von 11.000 Mitarbeitern. "Hierbei von einem massiven Vorgehen zu sprechen, ist eine bewusste Verzerrung der Realität."

Tesla spricht von gängiger Praxis

Tesla verteidigte das Vorgehen als gerechtfertigt. "Im Übrigen sprechen wir von Fällen, in denen unberechtigte Lohnfortzahlungen geleistet wurden", führte eine Unternehmenssprecherin aus. Hinzu kämen Fälle, in denen das Bundesarbeitsgericht davon ausgehe, dass eine Krankheit vorgeschoben sein könnte, beispielsweise wenn sich jemand für genau die Zeit krankschreiben ließe, für die vorher ein Urlaubsantrag abgelehnt worden war.

In solchen Fällen bestünden Zweifel an der Richtigkeit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und Arbeitgeber dürften Beweise verlangen, erklärte die Sprecherin. Sie sagte: "Das angeblich inakzeptable Vorgehen Teslas ist gängige Praxis in Deutschland."

Zahlreiche Rechtsstreitigkeiten

Die IG Metall sieht jedenfalls "unzulässige Einschüchterungen". "Die vermeintlichen Überbezahlungen sind in fast allen Fällen nichts als haltlose Behauptungen", sagte Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen. Die Fälle hätten zu einer Flut an Rechtsstreitigkeiten geführt. "Bei Tesla in Grünheide benötigen Mitglieder rund 21-mal so häufig den Rechtsschutz der Gewerkschaft wie im Durchschnitt der IG Metall", so der Gewerkschaftssprecher.

Tesla-Gründer Elon Musk hatte bereits vor Monaten den hohen Krankenstand der Belegschaft in Grünheide kritisiert. Vor Wochen gab es Berichte über unangekündigte Besuchen von Führungskräften bei kranken Werksmitarbeitern. Auch diese Maßnahme kritisierte die Gewerkschaft scharf, Tesla verteidigte sie allerdings.

Source: tagesschau
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