flag
flag
flag
Tiếng Anh
flag
Tiếng Việtchoose
flag
Tiếng Ba Lan
flag
Tiếng Pháp
flag
Tiếng Nga
flag
Tây Ban Nha
flag
Tiếng Đức
flag
Tiếng Trung (Phồn thể)
flag
Tiếng Trung (Giản thể)
flag
Tiếng Hàn
flag
Tiếng Thổ Nhĩ Kỳ
flag
Tiếng Thái
flag
Tiếng Indonesia
flag
Tiếng Philippines
flag
Tiếng Ukraina
setting
Hiển thị gạch chân
Ngôn ngữ
Cỡ chữ
Chủ đề
menu
Trang chủ
Video
Từ điển
Blog
Nâng cấp
Đăng nhập
Đăng ký
menu

Tuỳ chỉnh

setting

Hiển thị gạch chân
Ngôn ngữ
Cỡ chữ
Chủ đề
German newsTrở về
Mascha Schilinski gewinnt in Cannes den Jury-Preis
Save News
2025-05-26 02:05:09
Gợi ý dịch
image news

"Ich hatte Angst, mich verhört zu haben", sagte die 41-jährige Regisseurin und Drehbuchautorin Mascha Schilinski, als ihr Film bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes zum Gewinner des Jurypreises gekürt wurde. "Es war eine Art surrealer Moment - einfach wundervoll."

Im Vorfeld des Festivals hatte die Filmemacherin betontsie sei "wahnsinnig glücklich", dass ihr Film "In die Sonne schauenbeim Filmfestival in Cannes aufgenommen wurde. "Aber gerechnet habe ich nicht wirklich damit. Das ist ein Filmemachertraum!"

Schilinksis Traum ist nicht nur in Erfüllung gegangen bei den 78. Internationalen Filmfestspielen von Cannes, sie ist auch noch ausgezeichnet wordenDabei seien deutsche Filmemacher, wie die Süddeutsche Zeitung süffisant bemerkt, "manchmal schwerer zu finden als ein vernünftiges Mittagessen unter 20 Euro." Doch diesmal trifft man sie an, wenn auch anders als gedacht.

Bekannte Regisseure wie Fatih Akin ("Amrum") und Christian Petzold ("Miroirs No. 3") stellten an der Croisette ihre neuen Filme vor, doch lediglich in Nebenreihen und nicht im Hauptwettbewerb. Im Rennen um die Goldene Palme standneben Autorenfilmstars wie Wes Anderson oder Kelly Reichardtnur eine deutsche Filmkünstlerinnämlich Mascha Schilinski. Zuletzt war das 2016 Maren Ade mit ihrem Film "Toni Erdmann" gelungen. Der Hauptpreis ging dann allerdings an den Iraner Jafar Panahi - für den Film "It was just an Accident".

Ein Vier-Generationen-Porträt

Worum geht es in "In die Sonne schauen"? Der Film lenkt unseren Blick auf einen alten Vierseitenhof in einem kleinen Dorf der ostdeutschen Altmark. Dort leben beziehungsweise lebten früher vier Frauen, deren Geschichten das Filmdrama durch Zeitsprünge miteinander verwebt. So geschickt, dass im Laufe der Handlung die Grenzen zwischen den Figuren verschwimmen. Aus einem Vier-Generationen-Portrait entsteht ein Jahrhundertbild.

"Wenn wir durch die Räume des Hofes gegangen sind, haben wir die Jahrhunderte gespürt", erzählt Mascha Schilinski, "da kam eine ganz alte Kindheitsfrage von mir auf". Schon als kleines Mädchen, das in einer Berliner Altbauwohnung groß wurde, habe sie sie immer gefragt: "Was ist in diesen Wänden wohl alles schon passiert, wer genau saß schon mal an dieser Stelle, an der ich jetzt sitze? Was für Schicksale sind hier passiert? Was haben die Menschen hier schon alles erlebt und gefühlt?" Viele stellen sich solche Fragen, doch die Wenigsten machen einen Film daraus.

Der weibliche Blick im Film

Bei Mascha Schilinski kommt hinzu, dass sie, wie schon in ihrem Debutfilm "Die Tochter" (2017), einem Psychodrama über eine komplizierte Eltern-Beziehung, nun erneut auf einen weiblichen Blick abhebt. Dieser weibliche Blick sei ihr und auch ihrer Ko-Autorin Louise Peter sehr wichtig, sagt Mascha Schilinski, weil er viel zu selten vorkomme. "In die Sonne schauen" erzählt die Geschehnisse denn auch aus Sicht von Frauen. "Es geht im Film viel um Blicke, welchen Blicken Frauen über ein Jahrhundert hinweg ausgesetzt sind, wie es sich heute anfühlt und auch wie sich das weiterträgt, in die Körper einbrennt."

Mascha Schilinskis Weg zum Film klingt wie vorgezeichnet: Sie ist die Tochter einer Filmemacherin, die sie schon als Kind zu Drehorten und Filmsets begleitet. Während ihrer Schulzeit schauspielert sie in Fernseh- und Kinofilmen. Danach arbeitet sie als Casterin, absolviert Praktika in der Filmindustrie, reist durch Europa und arbeitet als Zauberin und Feuertänzerin für einen kleinen Wanderzirkus. Nach einer Autorenausbildung an der Filmschule Hamburg lässt sie sich als freie Autorin für Serien und Filme in Berlin nieder.

Schon ihr Erstlingsfilm "Die Tochter", der auf der Berlinale 2017 lief, brachte Mascha Schilinski viel Aufmerksamkeit. . Als die Einladung aus Cannes kam, habe sie es gar nicht glauben können. "Ich musste erstmal nachlesen, ob 'Official Selectionirgendeine Nebenreihe ist oder wirklich der Wettbewerb", erzählt Mascha Schilinski. "Wir haben den Film bei allen drei A-Festivals eingereicht. Also in Berlin, Venedig und Cannes. Wir wussten noch nicht mal, ob die jeweiligen Auswahlselektionen den Film überhaupt angucken. Niemand kennt uns."

Das hat sich jetzt definitiv geändertDie Auszeichnung in Cannes dürfte ihrer Karriere einen gehörigen Schub verleihen.

Dieser Artikel wurde am 26.05.2025 aktualisiert.

Source: dw
1
2
3
4
5
6
Đăng nhập để sử dụng tính năng dịch báo

Câu hỏi

show question
1

Der Film von Mascha Schilinski heißt „In die ___ schauen“.

a.

Wolken

b.

Sonne

c.

Sterne

d.

Nacht
2

Mascha Schilinski ist ___.

a.

Schauspielerin und Sängerin

b.

Regisseurin und Drehbuchautorin

c.

Lehrerin und Malerin

d.

Tänzerin und Musikerin
3

In dem Film „In die Sonne schauen“ geht es um ___ Frauen.

a.

zwei

b.

vier

c.

sechs

d.

zehn
4

Was ist besonders an dem Film „In die Sonne schauen“?

a.

Er zeigt das Leben von vier Generationen von Frauen.

b.

Er ist ein Actionfilm.

c.

Er spielt in Amerika.

d.

Er ist ein Zeichentrickfilm.
5

Warum ist der „weibliche Blick“ für Mascha Schilinski wichtig?

a.

Weil er selten im Film vorkommt.

b.

Weil sie keine Männer mag.

c.

Weil es nur um Männer geht.

d.

Weil sie keine Filme sieht.
flashcard Flashcard