Deutschland hat neue Maßnahmen zur Regulierung der Migration eingeführt. Der Grund dafür ist der stetige Anstieg der Zuwanderung, der das soziale System und den Wohnungsmarkt zunehmend belastet.
Die Familienzusammenführung wird künftig stärker eingeschränkt. Nur noch bestimmte Gruppen – zum Beispiel Ehepartner und minderjährige Kinder – dürfen leichter nachziehen. Für andere Personen wird der Prozess deutlich komplizierter.
Auch die Voraussetzungen für eine Einbürgerung wurden verschärft. Menschen, die die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten möchten, müssen seit längerer Zeit in Deutschland leben, gute Deutschkenntnisse haben und wirtschaftlich unabhängig sein. Ziel dieser Regelung ist es, eine bessere Integration zu fördern.
Diese Veränderungen stoßen auf unterschiedliche Reaktionen. Einige begrüßen die Maßnahmen als notwendig und realistisch. Andere kritisieren sie als zu hart und integrationshemmend.