Am vergangenen Freitag forderte Präsident Trump, dass Apple seine iPhones in den USA produzieren müsse – sonst drohe ein Zoll von 25 %. „Wach auf, Tim Cook“, schrieb eine Sprecherin des Weißen Hauses auf X.
Für Apple-CEO Cook ist das nur eines von vielen Problemen: Neben Trump machen ihm US-Richter, EU-Behörden, Gesetzgeber und frühere Partner wie Jony Ive das Leben schwer. Ive arbeitet jetzt mit OpenAI an einem neuen KI-Gerät, das den Umgang mit Bildschirmen verändern soll.
Gleichzeitig verliert Apple an der Börse: Die Aktie fiel um 25 % unter den Höchststand, da Investoren an Cooks Strategie zweifeln. Apple zeigt sich in Sachen KI bisher zurückhaltend – Siri ist noch nicht bereit für die Zukunft.
Ein Richter urteilte zudem, dass Apple Entwicklern erlauben muss, ihre Apps ohne hohe Gebühren zu verkaufen. Auch die EU fordert mehr Freiheit für Nutzer.
Apple setzt traditionell auf Geduld – doch im KI-Zeitalter stellt sich die Frage, ob diese Strategie erneut erfolgreich sein kann.