In ganz Deutschland sind am Wochenende Zehntausende auf die Straße gegangen, um gegen den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Kräfte zu demonstrieren. Besonders im Fokus steht die AfD, deren Vertreter laut Medienberichten an geheimen Treffen mit extremistischen Gruppen beteiligt gewesen sein sollen.
In Berlin versammelten sich über 250.000 Menschen – eine der größten Demonstrationen der letzten Jahre. Auch in Städten wie Hamburg, München, Köln und Leipzig fanden zeitgleich große Proteste statt.
Die Teilnehmer äußerten ihre Sorge um demokratische Werte, Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit. Viele trugen Plakate mit Aufschriften wie „Nie wieder Faschismus“ oder „Demokratie schützen“.
Beobachter sehen in den Protesten ein klares Zeichen: Die Mehrheit der Gesellschaft distanziert sich deutlich von Hass und Ausgrenzung.
Die Bewegung zeigt, wie aktiv und wachsam die deutsche Zivilgesellschaft ist – besonders in Zeiten politischer Polarisierung.