Eine Studie in „Plant-Environment Interactions“ zeigt, dass Menschen verschiedene emotionale Beziehungen zu Zimmerpflanzen haben. Von 115 befragten Pflanzenbesitzern in Australien gaben 42 % an, sich „engagiert“ zu fühlen und ihre Pflanzen regelmäßig zu pflegen. 14 % hatten eine „starke Verbindung“ zu ihren Pflanzen. 23 % zeigten eine eher distanzierte Haltung, und 12 % hatten keine besondere Beziehung.
Die meisten nannten ästhetische Vorteile (über 50 %), 31 % berichteten von besserer Luftqualität und 22 % von Stressabbau. Weniger häufig wurden Vorteile wie Gewohnheit und angenehme Düfte genannt.
Während der Pandemie boten Pflanzen emotionalen Trost und gaben eine feste Routine. Die Teilnehmer besaßen durchschnittlich 15 Pflanzen, meist Sukkulenten, Efeututen und Monsteras, die häufig im Wohnzimmer standen.
Die Studie zeigt, dass selbst einfache Naturkontakte, wie die Pflege von Zimmerpflanzen, das Wohlbefinden verbessern können.