Die Heard- und McDonald-Inseln liegen im Süden, nahe der Antarktis. Dort leben keine Menschen, nur Pinguine und Robben. Trotzdem stehen sie auf der Liste von Ländern, die von den USA Strafzölle bekommen.
Am 2. April hat Präsident Donald Trump neue Zölle für viele Länder angekündigt. Auch die Heard- und McDonald-Inseln sind dabei. Die USA sagen, diese Inseln verursachen Handelsprobleme, obwohl dort niemand lebt und kein Handel mit den USA stattfindet.
Die Inseln gehören zu Australien. Die UNESCO nennt sie ein sehr wildes und seltenes Naturgebiet. Man braucht 10 Tage mit dem Schiff von Australien, um dorthin zu kommen. Fast niemand besucht diese Inseln.
Laut der CIA ist 80 % der Heard-Insel mit Eis bedeckt. McDonald besteht aus vielen kleinen, steinigen Inseln. Wirtschaft gab es dort nur bis 1877, mit dem Fang von Robben. Heute leben dort nur Tiere, keine Menschen.
Trotzdem sagt die Weltbank, dass die USA im Jahr 2022 1,4 Millionen US-Dollar an Maschinen und Elektronik von diesen Inseln importiert haben. Es ist aber unklar, was genau das war.
Ein Beamter aus dem Weißen Haus sagte: Die Inseln stehen auf der Liste, weil sie zu Australien gehören.