Die Preise für Solaranlagen sind in den letzten Jahren gesunken. Deshalb sind immer mehr Dächer mit Solarmodulen bedeckt. Ein weiterer Grund dafür sind die gestiegenen Strompreise. Solaranlagen versprechen mehr Unabhängigkeit von Energiekonzernen und damit günstigeren Ökostrom.
Aber welche Solarpanels können den Strombedarf decken? Was kostet das? Und welche Finanzierungsoptionen und Förderungen machen die Anschaffung einer Solaranlage attraktiver?
Wie viel Strom produziert eine 8 kWp Solaranlage?
Wer sich mit Solaranlagen beschäftigt, stößt schnell auf die Abkürzungen kWh und kWp. kWh steht für Kilowatt-Stunde und kWp für Kilowatt-Peak. Eine 8 kWp Solaranlage liefert unter optimalen Bedingungen bis zu 8.000 kWh an Ökostrom im Jahr.
Produziert eine Solaranlage auch bei bewölktem Himmel Strom?
Wolken und Schatten können die Leistungsfähigkeit einer Solaranlage beeinträchtigen. Es gibt jedoch technische Lösungen, um auch an wolkigen Tagen und im Winter Strom zu produzieren.
Wie lässt sich Strom aus der Solaranlage speichern?
Um möglichst viel Energie aus der eigenen Solaranlage zu beziehen und unabhängiger von Energiekonzernen zu sein, kann der Photovoltaik-Strom gespeichert werden. Viele Solarteure bieten Stromspeicher an.
Was kostet eine Solaranlage mit Energiespeicher?
Der Preis für eine Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine 8 kWp Solaranlage kostet zwischen 9.000 und 15.000 Euro. Die Preise für Energiespeicher bewegen sich zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Eine Solaranlage mit Stromspeicher kostet daher zwischen 10.000 und 30.000 Euro.
Welche Zuschüsse und Förderungen gibt es für Solaranlagen?
Es gibt verschiedene Zuschüsse und Förderungen für Solaranlagen. Die KfW Förderbank vergibt Kredite zu attraktiven Konditionen. Kommunen und Bundesländer fördern PV-Anlagen und Energiespeicher mit Zuschüssen. Weitere Infos gibt es bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung.