Im Jahr 2025 stehen die Universitäten in Berlin vor großen finanziellen Herausforderungen. Laut aktuellen Berichten fehlen rund 107 Millionen Euro im Haushalt der Universitäten. Diese Kürzungen betreffen vor allem Lehre, Forschung und die technische Ausstattung.
Studierende befürchten, dass wichtige Veranstaltungen gestrichen werden und sich die Betreuung verschlechtert. Forschende warnen, dass internationale Projekte nicht weitergeführt werden können und Innovationen auf der Strecke bleiben.
Auch neue Labore und moderne Geräte könnten fehlen, was insbesondere in den Naturwissenschaften problematisch wäre.
Viele Professoren und Hochschulrektoren kritisieren die Entscheidung der Politik. Sie fordern, dass Bildung und Forschung nicht als „Kostenfaktor“, sondern als Investition in die Zukunft gesehen werden.
Ohne ausreichende Mittel könnten Berliner Universitäten an Attraktivität verlieren – sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende. Das hätte Auswirkungen nicht nur auf die Stadt, sondern auf ganz Deutschland.